Also: ich habe seit 4 Jahren eine äußerst liebevolle Tinkerstute, die ich aus schlechten Händen gekauft habe (nicht aus schlechter Haltung). Nach ca 1 1/2 Jahren Zusammenraufen, viel Tränen, und viel Wut, entwickelte sich Meave zu einem super lieben Tinker, die man prima auf dem Platz oder Halle arbeiten kann (Boden, reiten, egal)-sie hat allerdings einen Haken: im Gelände ist sie suuuuuuuuuuuper unzuverläßig. Mal total ruhig und entspannt, und am nächsten Tag panisch, nicht mehr händelbar, geht durch, macht seitengänge, geht rückwärts, alles, was die Zauberkiste so hergibt! Man ist total Machtlos: sie schaltet ab, und man kommt nicht mehr an sie heran! Mittlerweile ist es soweit gekommen, daß mir schon die Knochen schlottern, wenn ich nur an Gelände denke! Ich weiß, daß ich auch jetzt an mir arbeiten muß, da sonst alles keinen Sinn machen wird, ich weiß nur leider nicht WIE??????? Ich weiß auch nicht mehr, was ich mit Meave machen soll!!!????? Wenn jemand einen Psychotherapeuten für Mensch und Pferd weiß, oder sonst Tipps für mich hat, immer her damit!!!!!!
du hast es ganz richtig erkannt, du mußt an dir arbeiten. Dein Hotti spürt deine schlotternden Knochen Dein Pferd muß absolutes Vertrauen zu dir haben und du mußt es ihm vermitteln. Hast du es mal nach der Methode Parelli versucht? Ich habe eine sehr gute Trainerin und werde sie ansprechen, daß sie dir hier vielleicht ein paar Tips postet. Ich werde mir in der Zwischenzeit auch noch mal Gedanken darüber machen, ich kenne ja nun die ganze Geschichte
ich werde mal versuchen dir ein paar Gedankenanregungen zu geben. Wenn ein Pferd panisch wird hat es Angst. Nachdem du der Führer deines Pferdes bist teilst du ihm mit, wenn es Angst haben soll und das tust du durch deine Körpersprache, das ist die Sprache, die dein Pferd versteht. Das heißt also, wenn du auf deinem Pferd sitzt und Angst hast, dann teilst du ihm mit, das es etwas gibt wovor er sich fürchten muss. Es weiß ja nicht, dass du vor ihm Angst hast. Also ist es ganz besonders wichtig, dass der Führer Ruhe , Gelassenheit und Selbstsicherheit ausstrahlt. Das überträgt sich ebenfalls auf das Pferd.
Als nächstes, hast du schon einmal geschaut ob der Sattel passt oder ob dein Pferd Rückenschmerzen hat, die bei bestimmten Bewegungen (z. B. im Gelände) dann zum Vorschein kommen. Dies ist eine häufige Ursache für Probleme bei Pferden die auf einmal irgend etwas verrücktes machen. Ein Pferdeosteopad kann hier oft Wunder wirken, wenn er Wirbelblockaden feststellt und diese behebt.
Ansonsten bleibt dir nichts anderes als Unterricht zu nehmen. Ich kann dir da Daniela Rippel (01751706248) empfehlen. Sie bringt dir bei, wie man, bei der Bodenarbeit, Aufmerksamkeit-Respekt-Vertrauen sich beim Pferd erarbeitet.
Hallo Jac! Ersteinmal vielen Dank für deine Tipps! Daß ich auch ein wesentlicher "Störfaktor" mittlerweile bin, weiß ich leiderRückenprobleme oder ein nicht passender Sattel treffen nicht zu: 1. lege ich sehr viel Wert auf eine regelmäßige osteopathische Behandlung, und der Sattler ist bei uns auch schon wie zu Hause; durch die Miteinsteller, und dort stelle ich Meave mit Sattel regelmäßig vor. Ich glaube, ich habe jetzt eine richtige Trainerin für Meave gefunden. Sie arbeitet nach Tellington Jones. Sie war auch schon mit Meave draußen (vom Boden), und hat bestätigt, daß in Meave eine "Urangst" zu sitzen scheint, die behoben werden muß.Ich weiß leider nicht, was mit meiner Dicken in der Vergangenheit passiert ist??!!!
Jetzt such ich nur noch einen guten Therapeuten für MICH!!! Denn meine "Urangst" ist sicherlich schwerer zu beheben
Hallo Myriam! Das ist ja super, daß du so schnell eine Trainerin gefunden hast. Dann lag ich wohl mit meiner Vermutung, daß in Meave irgendein früheres Erlebnis verankert ist, garnicht so verkehrt. Naja, vielleicht brauchst du ja dann den Therapeuten ja garnicht mehr für deine "Urangst"? Warte mal ab, was die Trainerin erreicht, vielleicht kann sie auch dir helfen. Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg und berichte doch mal wieder, was ihr für Fortschritte macht. *neugierig bin
Die Trainerin habe ich schon eine ganze Weile! Sie sollte eigentlich Ben mit mir ausbilden. Eigentlich hatte ich keine Hoffnung, daß sich jemand an die Sache mit Meave heranwagt, aber dann habe ich einfach Sonja mal darauf angesprochen. Sie meint, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Der erste Tag war einfach in der Halle, Bodenarbeit, und kennen lernen. Da zeigte Meave sich von der besten Seite! Zwei Tage später Spaziergang a la Tellington Jones (mit Führkette, und langer Gerte). Es war nicht ganz einfach für Sonja, aber sie hatte die absolute Ruhe weg! Bin ganz begeistert!!!!! Schauen wir mal, was noch alles auf uns zukommt!!!!
nachdem ich deine zeilen gelesen habe und auch kurz mit >>>>mahu telefoniert habe, will ich dir doch auch noch paar zeilen schreiben, vielleicht helfen die weiter!
also ich finde es schon mal mutig, dass du dich so für dein pferdchen einsetzt und auch was ändern möchtest, super! ich denke, mit der richtigen einstellung, die du hast, kommst du sicher ein stück weiter, auch wenn deine pferdepartnerin noch nicht so recht mitspielt! ich kenne eine tolle und vor allem wahre pferdestory, die mich glauben lässt, das jeder pferdemensch sein pferd findet ... oder auch umgekehrt! kurz die kleine geschichte: eine freundin von mir hatte oder vielmehr hat einen schimmelwallach (robert), sehr großrahmig, unglaubliche bewegung, ich saß selber anfangs mal oben! sie ritt ihn, bildete ihn aus (bis m springen), kam gut mit ihm zurecht, auch wenn er mit jedem trainig kräftiger wurde, demnach alles an kraft abverlangte. sie entschied sich dann, ihn zu verkaufen, obwohl es ihr sehr schwer fiel. aber er war mittlerweile so stattlich und voller power, das sie es kräftemäßig nicht mehr schaffte! sie hatte schon einen käufer gefunden, als sie ihn verladen wollte und er sich auf der laderampe am fuss/fesselbeuge verletzte, so zerplatzte zunächst der verkaufstraum! also ... robert in die klinik. lange zeit war er dort und die ärtze kämpften hart, aber ein klärendes gespräch gab wenig hoffnung. laut den tierärzten => KEINE CHANCE! diese nachricht traf alle hart, zumal so viel liebe und zeit in robert steckte! sie riefen eine tierheilerin oder -psychologin an, um sich zu vergewissern, wie es um robert bestellt ist, ob er noch eine chance hat, ob er selbst noch wolle! es kam heraus, das sich robert schrecklich allein in der klinik fühlt und durchaus weiter leben möchte, nur braucht er kontakt zu seinem pferdefrauchen, "ohne sie wäre alles so schrecklich, ohne sie, wäre alles sinnlos". gesagt getan, robert kam raus aus der klinik und kam auf die koppel zu den pferdefreunden, homöopatische medizin und pflege brachten ihn wieder auf vordermann, der kontakt zum pferdefrauchen half wunder ... unglaublich, was das bewirken kann. heute ist er wieder topp fit und geht m springen.
ich war so baff und unglaublich beeindruckt...die story begeistert mich voll, da ich alle akteure wirklich kenne. ich glaube fest daran, dass übersinnliche helfer wirklich helfen können, vielleicht auch bei dir! es gibt halt pferde, die einen ganz eigenen, speziellen weg gehen und vielleicht gehört deines dazu!
bitte kontaktiere mich via email, ich weiß nicht, ob ich die kontaktadresse offen im internet weitergeben darf (mahu hat meine daten)!!! auf jeden fall wünsche ich dir alles liebe und gute und natürlich auch deinem stütchen! *euchfestedaumendrück*
Hallo Pega! Erstmal vielen Dank für die Blumen. Ich setze mich seit 4 Jahren für meine Dicke Stinkerin ein! Anfangs war es sehr, sehr, sehr schwer sie zu irgendetwas zu überzeugen! Sie hatte damals einfach den Glauben an Menschen verloren! Sie sah immer traurig aus, und irgendwie richtig griesgrämig. Ich habe sie "rumgekriegt" mit täglichen Ritualen, die sie immer weiter in Sicherheit wogen. Und irgenwie und irgenwann hatte es "klick" gemacht, und alles lief wie am Schnürchen!!!! Ich denke, daß sie nie irgendwo länger blieb, da sie wirklich schwer händelbar war! Das Gelände ist einfach unser einziges Problem, und ich will ihr ja auch was gutes tun, so daß auch sie einfach mal die Seele baumeln lassen kann!!!! Sie hat nur so verdammt viel in mir kaputt gemacht. Ich weiß, daß ich verdammt hart an mir arbeiten muß, ich weiß leider nicht WIE????!!!!!
Mahu hat auch meine Mail-Adresse, wenn du lust hast: bin für jeden Tipp dankbar
lange nichts mehr gehört, wie es nun mit deiner dicken Stinkerin geht? Hast du schon weitere Fortschritte gemacht? Berichte doch mal wieder, würde mich wahnsinnig interessieren.
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Rückenprobleme oder ein nicht passender Sattel treffen nicht zu: 1. lege ich sehr viel Wert auf eine regelmäßige osteopathische Behandlung, und der Sattler ist bei uns auch schon wie zu Hause; durch die Miteinsteller
, und dort stelle ich Meave mit Sattel regelmäßig vor.
Warte mal ab, was die Trainerin erreicht, vielleicht kann sie auch dir helfen.
! Zwei Tage später Spaziergang a la Tellington Jones (mit Führkette, und langer Gerte). Es war nicht ganz einfach für Sonja, aber sie hatte die absolute Ruhe weg
! Bin ganz begeistert!!!!! Schauen wir mal, was noch alles auf uns zukommt!!!!
