jetzt will ich es endlich mal in Angriff nehmen, Euch von Mangal zu berichten, obwohl die Fotos noch nicht fertig sind...
Also am Samstag, den 07.10.2006, kam Mangal, eines der geretteten Haffi-Fohlen bei uns an. Er war ziemlich aufgeregt und wieherte gleichzeitig nach den fehlenden Kumpels und all den vielen anderen Pferdchen bei uns im Stall - und das mehrere Tage (berichten Augenzeugen) ohne Unterlass. :)
Am Samstag kam auch gleich noch die Tierärztin, um ihn auf ansteckende Krankheiten zu untersuchen. Das wollte die Stallbesitzerin so und irgendwie verstehe ich es auch. Jedenfalls kam gleich die erste Erleichterung: Alles supi, nix mit Krankheiten. Ich habe ihn dann erstmal in Ruhe gelassen, als ich sah, dass er das Wiehern wenigstens schon zum Trinken und Fressen unterbrach. Am Sonntag sind wir dann wieder raus und da Mangal nun erst einmal eine Woche in einer Box steht, ohne Nachbar und Bewegung wegen der fehlenden ENtwurmung und Eingewöhnung, brachten wir ihn in den Round Pen, damit er sich die Beine vertreten kann. Wir waren ungefähr eine Stunde drin. Er hat uns Menschen zunächst komplett ignoriert und hatte scheinbar auch Angst vor uns. So nach und nach wurden seine Trabrunden immer näher bei uns durchgeführt und ich entschied mich, so lange dort stehen besser sitzen zu bleiben, bis er von allein zu uns kommt und sich anfassen lässt. Die schlechte Erfahrung und der Stress der letzten Wochen waren genug und er sollte wieder erstmal etwas Vertrauen aufbauen zum Menschen. Das geschah dann wie gesagt nach ca einer Stunde: Er blieb kurz neben uns stehen, nahm eine Nase unseres Geruchs und es ging weiter, im Round'n'Round... :) Irgendwann war er so ruhig, dass er sich am Halfter vorsichtig greifen ließ und ich brachte ihn zurück in seine Box. Das war ein großer Erfolg und ich wollte ihn nicht weiter fordern, deswegen war es das für Sonntag. Am Montag war ich wieder zusammen mit André und Lilly (unserem Hund) dort. Er war schon wieder merklich zutraulicher, wenn auch immernoch scheu. Diemsal war der Round Pen leider besetzt und so drehten wir am Strick einige Runden über den Hof, besuchten die anderen Pferde, die er in gewohnter Fohlenmanier mit der Bitte um Gnade (Luftkauen) begrüßte und allesamt waren ihm gegenüber freundlich, auch Dusty zum Beispiel. Nebenbei wurde er von mir immer wieder leicht gestreichelt, soviel er zuließ eben... Wieder ein Schritt näher am Vertrauen, ich habe echt Vertrauen, dass er mal ein ganz lieber wird. Dienstag war wieder Round Pen, diesmal ging es schon sehr viel schneller, dass er zu uns kam. Ich hatte extra vorher Möhren gekauft, weil ich festgestellt hatte, dass er Leckerlies noch nicht kennt und deshalb nicht annimmt, Möhren hingegen haben schon so eine gewisse Anziehungskraft und er fraß ganz lieb aus der Hand, in den noch seltenen Momenten, in denen er kurz inne hielt, um zu schauen, was ich denn nun eigentlich in meiner Hand hatte. Merküwrdigerweise stellte es sich heraus, dass er irgendwie einen Narren an dem überhaupt nicht pferde-erfahrenen André gefressen hatte und so tauschten wir kurzerhand die Plätze: Ich raus zu Lilly und André in den Round Pen zu Mangal. Von einer Sekunde auf die andere stand er fast nur noch bei ihm, ließ sich füttern und ein bißchen anfassen, alles ganz ruhig und unter Aufsicht versteht sich. ;) Bei einer Möhre ging allerdings das Maul leicht daneben und er erwischte einen Finger von André - ich dachte schon, jetzt gehts los, André kriegt ne Panik oder schreit ihn an oder Ähnliches - überhaupt nicht, er verzog nur kurz das Gesicht und hielt ihm dann die Möhre erneut hin, Mangal konnte ja nix dafür... Dann durfte André ihn wieder in die Box führen und wir führen seelig nach Hause... :) Gestern Abend dann ein mittlerer Schock - Mangal lahmte. Und das ziemlich deutlich. Mir blieb also nix anderes übrig, als das Training etwas schneller durchzuziehen, als geplant: Ich band ihn vor unserer Tour im Round Pen neben seiner Box an, befürchtete schon das Schlimmste, aber er blieb still stehen, schnoberte sogar ganz lieb an mir rum - Jacke, Taschen, Hose und ins Gesicht... ;) Das war witzig. Dann Putzzeug raus und erstmal ganz vorsichtig sauber gemacht, immer ein Stück mehr Richtung Beine... Am Anfang zuckte er etwas rum, dann wurde er ruhiger und ließ es sich ganz lieb gefallen. Richtig überrascht war ich, als ich mir dann das lahmende Bein hochnehmen wollte, um es abzutasten und den Huf auszukratzen: ohne Murren und Knurren gab er es mir und ich sah, was seine Schmerzen verursachte:Ein knallroter Strahl. Ich habe davon leider nicht soviel Ahnung, deshalb holte ich mir jemanden, der sich damit auskannte (das Frauchen vom Stallnachbarn von Dusty). Sie tippte auf eine Strahlprellung verursacht durch VIEL ZU VIEL Beschnitt der Hufe. Diese sind viel zu kurz geschnitten und dadurch mmuss der Strahl mit Gewicht tragen, was zu der Prellung geführt hatte. Im Grunde können wir da momentan gar nix machen, es hatte aber offenbar schon geholfen, dass ich den Huf ausgekratzt hatte, denn er lief wieder klar. Am Freitag ist sowieso der Hufschmied da und schaut es sich an, aber wir können wahrscheinlich nur immer wieder auskratzen, damit der festgetretene Dreck nicht auf den Strahl drüct und warten, bis die Trachten nachgewachsen sind. Das Mädel meinte auch, ich könnte einen Hufverband machen, aber so kommt weiterhin Luft dran und Mangal kriegt keinen Stress wegen des Verbandes. Ich hoffe, dass es sich weiterhin als derart harmlos herausstellt, dass Hufekratzen schon hilft. Heute abend werden wir die Prozedur einfach genauso wiederholen: Erst anbinden und putzen und danach in den Round Pen. Da er gestern seine Wurmkur bekommen hat, wird er wahrscheinlich morgen oder übermorgen zum ersten Mal auf die Koppel dürfen, das wird ihm sehr gut tun. Dann kriegt er auch einen Stallnachbarn und so langsam wird es sein persönlicher "Pferdehimmel", hoffe ich... :)
So genug geschrieben, muss mal wieder schaffe-schaffe gehen und berichte dann bald wieder... Diese Woche wirds leider nix mehr mit Fotos, die Digi-Cams kann ich bei dem schlechten Licht abends vergessen und von der analogen ist der Film nur halb voll, sobald ich den endlich voll habe, kommt er zur Entwicklung und ihr kriegt endlich Bildmaterial.
Ich hoffe inständig, dass er ein wunderschönes ZUhause bei lieben Menschen bekommt, mit Herdenanschluss und viel Auslauf und am Besten gleichaltrigen Kollegen, damit er in Ruhe groß und alt werden kann. Er hat es sich verdient. Er ist so lieb und süß, dass alle auf dem Hof schon ganz verliebt sind in ihn und mich immer wieder fragen, wie es ihm geht...
schön das du Mangal vorstellst. Muss ja direkt lachen, dass er sich so für Andre interessiert. Ich stelle mir das gerade so von beiden vor: Augen zu und durch. Toll!!! Grüße an die ganze Truppe ( dich, Andre und Lilli)
war grad wieder draußen, da heut der Hufschmied da war. Er sollte sich Mangal angucken, weil der in den letzten Tagen doch lahmte - erste Diagnose von einer Stallnachbarin war ja die Strahlprellung gewesen. Der (äußerst nette ;) ) Hufschmied sah sich beide Hufe an, ging kurz mit dem Taster ran und meinte ebenfalls, es sei eine Prellung. Aber das wäre nix Schlimmes, liegt einfach daran, dass da irgendjemand viel zu viel weggeschnitten hätte und er nun den Strahl mit belasten muss. In zwei bis drei Wochen sollte alles wieder in Ordnung sein und in 8 Wochen würde er dann noch mal nachschneiden lassen, bis dahin muss Mangal da eben durch.:) Ich freu mich jedenfalls, dass das alles so glimpflich gelaufen ist und er morgen endlich auf die Koppel darf. Oh - achja - und eine Neuigkeit gibts noch: Wir haben heute hinten Hufe geben geübt und es geht schon super, im Gegensatz zu vorgestern, als er deshalb noch ausschlug... :) Ein neues Halfter hat er auch und ist jetzt total schick und bereit für die Koppel. :)
liebe und freudige Grüße Maria Geht nicht, gibt's nicht!
die Fotos sind sehr schön geworden, danke! Das ist wirklich ein wunderschönes Fohli Schön, daß er bei euch sein darf und es ihm so gut geht. Mangal und Andre passen echt gut zusammen. Ich hoffe, ich kann bald kommen, muß ihn endlich auch mal in natura sehen.
ein bildschönes Fohlen. Ich glaube, wenn es bei mir stehen würde, könnte ich es nicht mehr hergeben. Viel Spaß wünsche ich euch, solange ihr es bei euch habt.
Hallo zusammen, endlich schaffe ich es mal, Euch die neuesten Ereignisse und Resultate zu posten... Tut mir ehct leid, es war etwas stressig, so dass ich es nicht früher geschafft habe... Also Dusty und Mangal waren beide in der Klinik und sind nun beide wieder hier und freuen sich ihres Lebens. Wer sich fragt, warum Mangal eigentlich in der Klinik war, dem kann ich nun nach allen Untersuchungen berichten, dass sich leider herausgestellt und bestätigt hat, dass Mangal an einem sehr schweren Herzfehler leidet. Gleich bei der Untersuchung am Tag seiner Ankunft stellte die Tierärztin fest, dass er sehr starke Herzgeräusche hat. Wir waren zwar schockiert, hofften aber darauf, dass es nicht so schwerwiegend wäre wie es zunächst unter dem Stress des Transports klang. Deshalb wurde der Befund ein paar Tage später von einer zweiten TÄ verifiziert. Auch sie hörte das Geräusch und zwar immernoch mehr als deutlich, rechts mehr als links. Sie meinte, solange man nichts Genaueres wüsste, würde sie vermuten, dass es sich hierbei um einen angeborenen Herzfehler handelt, der verursacht, dass Mangal sich niemals so anstrengen kann, wie andere Pferde (herumtollen, galoppieren) und damit auch nicht belastbar wäre. Wenn es nicht ohnehin schon schwer ist, ein Fohlen zu vermitteln, so wird es mit einem niemals reitbaren natürlich auch nicht besser... Wir waren alle sehr traurig, selbst die TÄ waren schockiert... Sowas sieht man nicht allzu häufig... Es wurde uns außerdem angeraten, darüber nachzudenken, ob es überaupt Sinn machen würde, das Pferd weiterleben zu lassen. Glücklicherweise mussten wir eine solche Entscheidung noch nicht treffen, denn durch den Tierschutzverein Lancelot fanden wir heraus, dass es die Möglichkeit einer Herzuntersuchung in der Klinik von Dr. Brehms gibt. Nach einer Doppler- und EKG-Untersuchung ließe sich genau sagen, wie schwer der Fehler ist und welche Konsequenzen sich damit für Mangals Leben abzeichnen. Über Alisa von Lancelot bekam ich Kontakt zu Vroni, die sich sofort netterweise bereit erklärte, Mangal in die Klinik zu fahren, damit diese Untersuchung gemacht werden konnte. Leider kann ich selbst nicht fahren und habe auch sonst keine Möglichkeiten, Mangal transportieren zu lassen, deswegen kam dieses Angebot wie ein Geschenk... :) Danke an dieser Stelle nochmals! :) Da ich zum selben Zeitpunkt dann auch noch erfahren musste, dass auch mein Pferdchen krank werden kann (Hufgeschwür) und inzwischen so aufmüpfig war, dass er andere angriff, die ihn spritzen oder die Hufe ausschneiden wollten, entschied ich mich kurzerhand, ihn gleich mit in die Klinik zu geben, damit er kastriert werden konnte. Also fuhren sie am Mittwoch in die Klinik. Am Donnerstag war dann die Herzuntersuchung, bei der ich unbedingt dabei sein wollte und am Freitag die Kastration, zu der ich es leider nicht geschafft habe... Das EKG war super interessant und auf den ersten Blick konnten die TÄ den Fehler gar nicht so leicht ausmachen, man konnte nur erkennen, dass das Herz (bzw. eine Seite) schon ziemlich gelitten haben musste. Die dauernde Mehr-Belastung durch den Fehler zeigte sich, indem die Herzmuskulatur entsprechend erschlafft war und das Herz immer dann zusammenfiel, wenn es sich mit Gegendruck lediglich zusammenziehen sollte... Alles in allem kein schöner Anblick... Und eine ernüchternde Erkenntnis: Er wird nie belastbar sein und über kurz oder lang wird sich auch seine Konstitution nicht mehr so halten können. Er sieht jetzt aus wie ein ganz normales Fohlen, was die Ärzte schon erstaunte, denn das Wachstum verlangt viel vom Gesundheitszustand des Pferdes... Aber er kann leben... Wir haben uns allerdings sofort gefragt, wie er leben würde... In einem sehr langen Gespräch mit Alisa vom Verein, stellten wir uns gegenseitig die Frage, ob es Sinn macht, Mangal ein Leben zu schenken, was ihn u.U. immer vom Pferdsein abhält, nur um ihn am Leben zu halten. Das war natürlich nicht unser Wunsch und so vertagten wir die Entscheidung, denn ich hatte folgende Idee: Da Dusty ein paar Tage nach seiner Rückkehr aus der Klinik auch wieder auf die Koppel durfte und an sich ein geselliger und ruhiger Artgenosse ist, hielt ich es für gut, auszuprobieren, wie sehr es Mangal belastet, wenn er mit anderen Pferden zusammen auf der Koppel stehen kann. Dass er es will, steht glaub ich außer Frage, aber wenn ich mir vorstelle, dass ein kleines, verspieltes Fohlen ihn immerzu hin und her scheucht, halte ich das nicht für das Beste... Jedenfalls waren sie beide letzte Woche zusammen auf der Koppel und es ging ihm prächtig, als ich ihn, zusammen mit Andrés Hilfe, abends von der Koppel holte. Keine einzige Schramme (auch heute noch nicht) und kein bißchen warm, müde oder sonst was... Ich glaub, die beiden leisten sich einfach in aller Ruhe Gesellschaft und somit kann Mangal doch höchstwahrscheinlich ein pferdiges Leben führen, weshalb wir bis zu einer Änderung der Umstände nicht mehr über sein Leben entscheiden oder sprechen werden. Mir gefällt es so... Er ist völlig normal und fühlt sich pudelwohl, glaub ich... Es macht mich nur traurig, daran zu denken, dass es ihm eines Tages nicht mehr so gut gehen wird... :( Und dass wir dann doch wieder darüber nachdenken werden... Immerhin schlafe ich schon wieder ruhiger, nachdem ich nun das offizielle Ok des Vereins habe, in Notsituationen Entscheidungen im Sinne des Pferdes treffen zu dürfen. Auch dafür und für das Vertrauen danke!
danke für den ausführlichen Bericht. Vielleicht sollte man sich garnicht zu viele Gedanken machen und ihn einfach Pferd sein lassen, solange es möglich ist. Ich habe in der Zwischenzeit jemanden kennengelernt, der dasselbe Problem mit seinem Pferd hat, aber garnicht wußte. Sie hat sich immer nur gewundert, warum ihr Pferd so wenig Kondition hat und sehr schnell müde ist. Sie hat es dann untersuchen lassen und der Befund war ähnlich (wenn nicht sogar gleich, ich werde sie nochmal ausquetschen und berichten) wie der von Mangal. Das Pferd lebt sehr gut damit, darf auch mit den anderen auf die Koppel, wird weiterhin geritten, die Besitzer wissen jetzt lediglich, auf was sie aufpassen müssen. Vielleicht gibt es doch noch einen kleinen Hoffnungsschimmer, daß es sich bei Mangal noch etwas verwächst oder er sogar auch ganz gut damit zurecht kommt. Wie heißt es so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt"... also gib bitte die Hoffnung nicht auf.
Nein, da sollte man sich keiner Hoffnung hingeben, das ist nicht gleich, weil Mangal gar nicht belastbar ist. Mit einer Anstrengung würde er laut den TÄ wahrscheinlich tot umfallen... :( Herzfehler können sehr unterschiedlich sein, aber eine Verwachsung der beiden Hauptadern am Herzen und einem zwei Zentimeter großen Loch unter der Aorta macht es unmöglich, dass sauerstoffreiches Blut in die Zellen kommt. Deswegen darf er niemals belastet werden. Es gibt hunderte Pferde mit Herzfehler, und viele leben sehr gut damit, in unserem Stall ein uraltes Kinderreitpony... Aber dazu gehört er leider nicht. Also machen wir ihm die letzte Zeit (wie lang auch immer die sein wird, wahrscheinlich nicht besonders lange) besonders schön...
und die Hoffnung auf Verwachsung ist angesichts seines Alters und der Schwere ausgeschlossen... Auch wenn meine Signatur etwas anderes sagt, so bin ich in dem Fall doch realistisch...
das ist ja eine traurige Geschichte. Es ist bestimmt nicht leicht für dich, wenn man weiß, das es keine Zukunft hat. Ich finde es bewundernswert, daß du dich um das Fohlen kümmerst und ihm das kurze Leben so schön wie möglich gestaltest. Trotz der Diagnose geb ich aber Mahu recht, man darf die Hoffnung nie aufgeben, und manchmal geschehen auch Wunder... Ich drücke euch ganz fest die Daumen.
Danke Molly, das ist wirklich lieb gemeint, aber Du weißt nicht, wie schwer es ist, diese Hoffnung aufrecht zu erhalten... Ich brauche Hilfe! Ich schaffe das alles nicht mehr... Angeblich kann Mangal nicht von der Koppel geholt werden... Keiner kommt an ihn ran, sagen die Pfleger.... Jeden Tag, wenn er auf der Koppel steht, müssen wir abends gegen 21 Uhr nochmal raus, um ihn reinzuholen... Die Stallbesitzerin will jetzt 200 euro im Monat für ihn... Ich komme nicht mehr dazu, mich um mein Pferd zu kümmern, weil ich Mangals akute Ohrenentzündung behandle... Und dann ist er toal fixiert auf uns und wir lieben ihn und Du schaust ihn an und denkst: "morgen könnte er im Galopp tot umfallen" - wie soll man dabei nicht die Hoffnung aufgeben?! Was soll ich tun? Einfach daneben stehen und grinsen? Das kann ich nicht, komm her, schau Dir dieses süße Fohlen an und dann sag mir noch einmal "Gib die Hoffnung nicht auf!" nachdem Du Dir das alles mal überlegt hast... Tut mir leid, ich weiß, Du meinst es lieb, aber mir steht momentan das Wasser bis zum Hals und ich ertrage den Gedanken nicht, dass ich seinen Bedürfnissen nie gerecht werden kann... Und dazu auch noch denen von Dusty... :( Geht nicht, gibt's nicht!
ich finde es wirklich toll, daß du Mangal bei dir aufgenommen hast und alles für ihn tust. Es konnte ja niemand ahnen, daß wir ein krankes Fohlen erwischt haben. Leider ist es nun so und wir müssen das Beste draus machen. Wenn dir die Sache über den Kopf wächst, setz dich bitte mit Lancelot in Verbindung, dann wird man eine Lösung finden.
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